Datenschutz
Impressum
NS-Symbole
|
|
Kunststoffhelm (˜1986)
In dieser Sammlung seit: 10.02.2002 |
0090 |
Feuerwehrhelm eines holländischen Offiziers. Der weiße Polycarbonathelm dessen Hersteller die deutsche Firma Römer ist, wird in Holland von der Firma Kraayer vertrieben. Der Helmtyp heißt Holland und wurde von Kraayer als Innova 2000 verkauft. Der Helm fügt sich an die Form des alten holländischen Lederhelms an, der ebenfalls bis nach 1945 in Deutschland produziert wurde. Der Helm ist der Nachfolger der Nummer 102, welche ab 1986 aufgrund der elektrisch leitenden Metallteile nicht mehr zugelassen war. Der Helm mit Hahnenkamm, hat einen umlaufenden, 5mm dicken roten Streifen. Auf der Front ist ein massives Kupferabzeichen der niederländischen Feuerwehren wie es bei den Vorgängerhelmen benutzt wurde. Auch dieser Helm ist wegen seines elektrisch leitenden Wappens nicht zugelassen. Seitlich ist jeweils eine ca. 32mm große, runde, gezahnte Kokarde, auf welchem der Helm vom Frontwappen abgebildet ist. Der Helmrand ist mit einem dicken, gummiähnlichen Material umlaufend eingefasst ( Kantenschutz ). Der Innenhelm ähnelt unseren Helmen DIN 14940. Zusätzlich hat der Helm ein Holländertuch, welches vorne mit Klettverschlüssen geschlossen wird. Auch der stufenlos verstellbare Kinnriemen ist sehr massiv. Auf einem schwarzen Streifen außen seitlich steht der Name des vormaligen Besitzers T. BERENDSEN. Der umlaufende rote Streifen kennzeichnet den Träger als „Bevelvoerder“ was in Deutschland dem Gruppenführer entspricht. Traditionell trug jeder Feuerwehrmann bis Brandmeister einen schwarzen Helm. Die höheren Offiziere einen weißen. Da weiße Helme jedoch besser sichtbar sind, sind mittlerweile fast alle Helme in Holland weiß. Einige Feuerwehren haben das Farbsystem jedoch beibehalten. Zur Zeit ( 2005 ) beginnt die Umstellung auf nachleuchtende Helmfarben. |
Links:
|
-- |
Vergleiche: |
Niederlanden, 73 Niederlanden, 76 Niederlanden, 90 Niederlanden, 102
|
Bilder: |
(Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
|
|
|
|