Der Feuerwehrhelm
Beseitigung von Unfallspuren
Feuerwehr Ochotnicza
Polen
2013
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Fachzeitschrift „Die Umschau“ (˜1934) In dieser Sammlung seit: 20.08.2017 |
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Fachzeitschrift „Die Umschau“ aus Deutschland. Die Umschau war ein Technik- und Wissenschaftsmagazin das wöchentlich erschien. Im Heft Nummer 36 das am 02. September 1934 erschien, beschäftigt sich ein Thema damit „Was ein Feuerwehrhelm aushalten muss“. Der Artikel von Dr. Ing. Gelbert verfasst, kommt zu dem Ergebnis, dass Lederhelme keinen geeigneten Schutz bieten. Als Alternativen zum Lederhelm werden die Eigenschaften von Vulkanfiberhelmen, Stahlhelmen und Leichtmetallhelmen betrachtet. Dabei legt der Autor zugrunde, dass der „neue“ Helm Temperaturen bis 120°C aushalten muss und dabei vor herabfallenden Balken und kantigen Eisenstücken schützen soll. Dr. Ing. Gelbert zeigt Darstellungen über Fallversuche und wie die Prüfung der Wärmeschutz- Fähigkeit getestet werden. Diese Versuche wurden bei der Chemisch- Teschnischen Reichsanstalt in Berlin durchgeführt. Die Festlegung der Temperaturgrenze von 120°C wurde im Feldversuch ermittelt. Ein geschützter Feuerwehrmann musste mit einem Helm so weit vor einen brennenden Holzstoß treten wie er die Temperaturen noch aushalten konnte. Thermometer zeigten dabei eine Temperatur von 90-120°C an. Bei den Tests an den Helmen zeigte sich, dass während der ersten 7 Minuten alle Helme in etwa den gleichen Schutz gegen Wärmedurchgang boten. Erst danach zeigte sich die Überlegenheit des Leichtmetallhelmes. Auch die elektrische Leitfähigkeit und der Schutz vor Strom wurden im Artikel behandelt. Letztendlich gab die Festigkeitsuntersuchung den Aussschlag für die Empfehlung des Leichtmetallhelmets. Am 03.05.1934 erließ der Innenminister von Preußen für die preußischen Feuerwehren, dass Lederhelme fortan durch Ganzmetallhelme ersetzt werden müssen. Siehe Helme 0005, 0377, 0488 Deutschland |
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| Vergleiche: | Drittes Reich bis 1945, 5 Weimarer Republik bis 1933, 377 Weimarer Republik bis 1933, 488 |
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| Bilder: | (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
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