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Vulkanfiberhelm (˜1930)
In dieser Sammlung seit: 25.01.2017 |
0871 |
Feuerwehrhelm aus Deutschland. Der Vulkanfiberhelm stammt aus der Zeit um 1930. Weitere Informationen zu diesem Helm siehe Helm Nummer 0377, Deutschland – Weimarer Republik und 0920, Schweden.
Der schwarze Helm ist nahezu gleich schwer wie die Stahlhelme der damaligen Zeit. Die Oberfläche des Helmes ist innen und außen lackiert. Zum Schutz wurde der Rand mit einer Einfassung aus Messing versehen. Der Innenhelm aus Leder wurde an 3 Punkten an der Helmglocke befestigt. Der Kinnriemen aus Leder hat eine Zweipunktbefestigung, ein Nackenleder konnte an zwei Lederlaschen und einem Messingstift an der hinteren Kammschiene eingeknöpft werden. Die Kopfprallplatte ist sehr massiv, sie füllt fast den gesamten Bereich oberhalb des Innenhelmes aus. Auf dem Innenhelm ist das Abzeichen der Firma Robert Lubstein Berlin angebracht. Die Stempelung zeigt folgenden Wortlaut: DRGM und EREL – FIBER-HELM. EREL steht für die Initialen von Robert Lubstein (eReL). Statt einem Aluminiumkamm ist hier ein sogenannter Kreuzblattbeschlag angebracht. Diese Art von Beschlägen wurde von Offizierspickelhauben übernommen. Das Kreuzblatt wurde mit Rundnieten, keinen Sternen befestigt. Statt eines Pickels wurde ein Blinddeckel aufgeschraubt. An der Front befindet sich ein Messingabzeichen. Es zeigt die Initialen „FH“ und eine Banderole mit dem Motto der Feuerwehren: Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr. Das Abzeichen ist das Standartabzeichen Bayerns wie es auch auf den Lederhelmen M15 getragen wurde.
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Links:
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http://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanfiber
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Vergleiche: |
Weimarer Republik bis 1933, 377
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Bilder: |
(Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
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