Der Feuerwehrhelm

Feuerwache 2
Feuerwehr Chisinau
Moldawien
2014

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Vereinigte Staaten Lederhelm (˜1942)
In dieser Sammlung seit: 08.11.2014
0638 Feuerwehrhelm aus den USA. Der schwarze Lederhelm wurde von der im Jahr 1836 gegründeten Firma Cairns & Brothers hergestellt. Zur Zeit der Herstellung (ca. 1942) hatte die Firma ihren Firmensitz noch in New York bevor sie ihn Mitte bis Ende der 1940er Jahre nach Clifton, New Jersey verlegte. Im August 2000 ist die Firma Cairns & Brothers in der 1914 gegründeten Firma MSA aufgegangen. Bei diesem Helm handelt es sich um das wenig bekannte Modell 430, auch Warbaby oder Doughboy genannt wobei die Doughboy Version zusätzliche Nähte in jedem der 4 Felder hatte. Die Benennung ist nahe liegend denn von Dezember 1941 bis zum Kriegsende im Mai 1945 befand sich die USA im Krieg gegen Deutschland. Die Firma Cairns bewarb den Helm damals als „ 4 comb leather helmet with drop brim“. Übersetzt etwa: „Lederhelm mit vier Kämmen und Krempe (Umlaufender Schirm). Der Helm entspricht grundsätzlich dem Modell 550 „Seamless Crown“ (siehe Helm 758), welcher seit 1943 produziert wurde. Allerdings ist der umlaufende Schirm deutlich flacher und der Kinnriemen ist aus Leder. Besonderheit dieses Helmes ist die Art der Herstellung. Aufgrund von Ledermangel ist der Aufbau des Helmes sehr einfach gestaltet. Die Helmglocke besteht aus 4 Lederstücken die aneinander genäht sind. An der erhöten Naht entstanden die Kämme. Der nachfolgende Helm Modell 550 bestand aus einem Stück Leder. Auf die Helmglocke wurden mit Leder überzogene Rippen aus Stahldraht genäht. Im Helm ist das von Cairns 1941 patentierte und auswechselbare Innenfutter, das sogenannte Sanitary Cushion Liner eingelegt. Innen ist statt der bekannten Blechmarke des Herstellers ein Etikett eingeklebt. Es enthält die Helmgröße und die Fabrikationsnummer. Der Helm wurde bei der Feuerwehr East Haven im Bundesstaat Connecticut getragen.
Links: http://www.easthavenfire.com/
Vergleiche:
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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