Der Feuerwehrhelm

Feuerwehrleute vor ihrem Löschfahrzeug
Russland
1970

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Ungarn Stahlhelm (˜1934)
In dieser Sammlung seit: 29.03.2014
0589 Ungarischer Feuerwehrhelm. Der Stahlhelm wurde Mitte der 1930er Jahre bei den Ungarischen Feuerwehren eingeführt. Sein Vorbild ist der Ungarische Militärstahlhelm M35, der nach Deutschem Vorbild gebaut wurde aber einen anderen Innenhelm hatte. Vielfach wurde dieser Helm auch mit einer Aluminiumspinne und einem Frontabzeichen ergänzt. (siehe Helm 841) Nach einer Deutschen Verordnung vom 28.07.1934 sind an diesem Helm an der linken Seite das Emblem der Deutschen Feuerschutzpolizei, auf der rechten Seite das schwarze Hakenkreuz in rundem, weißen Feld auf roten Schild angebracht worden. Der Helm wurde von der Ungarischen Firma MAVAG (Budapest) gebaut. Am hinteren Schirm ist innen eine Prägung angebracht: MAVAG 64 und dazu ein kleines, Ungarisches Wappen. Zur Firma MAVAG steht bei Wikipedia folgendes zu lesen:
Magyar Királyi Államvasutak Gépgyára, kurz MÁVAG (deutsche Maschinenfabrik der Königlichen Ungarischen Staatseisenbahnen) war eine ungarische Lokomotiv- und Waggonfabrik im Eigentum des Königreichs Ungarn. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde MÁVAG nationalisiert und der Zusatz "Királyi" (Königlich) aus dem Firmennamen gestrichen.
Die Gesellschaft beschäftigte einst mehrere Tausend Arbeiter. Die Fabrik befand sich im 8. Stadtbezirk von Budapest.
Auffallend ist die grünliche Farbe des Helmes. Das rotbraune Leder des Innenhelmes ist so hergestellt wie die späteren Innenhelme der Deutschen DIN Helme DIN14940. Vor diesem Helm wurden in Ungarn Leder- und Metallhelme aus Österreichischer Produktion getragen, da Ungarn bis zum Ende des ersten Weltkrieges 1918 mit Österreich vereint war. Nachfolger dieses Helmes dürften die Helme Nummer 77/261/546 sein.
Links: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%81VAG
Vergleiche: Ungarn, 77
Ungarn, 261
Ungarn, 546
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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