Der Feuerwehrhelm

Großübung von Feuerwehren aus Südtirol in Andrian
Feuerwehrmänner freuen sich über eine geglückte Übung
Italien
2017

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WeltkarteSüdamerikaChile0504
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Chile Kunststoffhelm (˜1980)
In dieser Sammlung seit: 07.03.2013
0504 Feuerwehrhelm aus der Chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile.
Der Helm ist von der dortigen Feuerwehrabteilung 6 (6ª Compañia). Einige der 22 Feuerwachen beziehen sich mit Ihrem Abzeichen auf Ihre Herkunft. So ist zum Beispiel die Einheit 4 die Pompe de France, 10 die Bomba Espana, 11 die Italienische, 14 Großbritannien und die Deutsche (Gott mit uns) die Wache 15.
Der schwarze Glasfaserhelm trägt den silbernen Stern mit Kompanienummer der Einheit. Diese Sterne werden seit 1900 an den Helmen getragen. Die 6ª Compañia wurde am 20.12.1863 gegründet. Sie feierte im Jahr 2013 ihr 150 jähriges Bestehen. Der Helm wurde in der Zeit um 1980 gebaut. Er wurde nicht industriell gefertigt. Wie der Mexikanische Helm Nr. 150 scheint der Helm manuell aus Glasfaser hergestellt und lackiert zu sein. Der Innenhelm besteht lediglich aus Kunststoffstreifen die an 4 Stellen an die Helmglocke genietet sind, der Stirnriemen ist mit Leder verkleidet. Die Kopfgrößenanpassung ist nur bedingt möglich. Gleiches gilt für den ledernen Kinnriemen. Dieser hat keine Möglichkeit zum öffnen, er kann lediglich in der Länge verstellt werden. Der Augenschirm ist mit Metall verkleidet, zum Schmuck wurde ein Sturmriemen mit Rosetten aus Neusilber angebracht. Der Kamm ist ebenfalls aus Neusilber gefertigt. Er ist sehr Massiv und mit der Helmglocke an zwei Stellen verschraubt. Alles in allem ein einfacher und schwerer Helm. An der Front ist die Kennzeichnung 6 für die Wache angebracht. Das Abzeichen aus Blech ist mit zwei Drähten am Helm befestigt. Im Jahr 2013 trägt die Einheit den Rosenbauer Heroes Xtrem. Zu offiziellen Feiern, Paraden oder Leistungsübungen trägt die Einheit noch heute diesen Helm.
Links: http://www.cbs.cl/
http://www.sexta.cl/
Vergleiche:
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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