Der Feuerwehrhelm

Technische Hilfeleistung bei Strassenbahnunfall
Feuerwehr Aachen
Deutschland
1955

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Frankreich Kunststoffhelm (˜1970)
In dieser Sammlung seit: 01.12.2012
0451 Feuerwehrhelm aus Frankreich. Der leuchtend rote Helm wurde Ende der 1970 Jahre entwickelt und in einer sehr kleinen Stückzahl auch produziert. Die ersten dieser Helme waren weiß und hatten eine leicht geänderte Form. Entwickler und Hersteller war die Französische Firma Guéneau- Geno. Die Firma stellte militärische und zivile Helme her. Ende der 1970er Jahre forderte die Feuerwehr von Toulon eine neue Helmgeneration aus Kunststoff. Guéneau- Geno entwickelte den Helm der zunächst als Modell JB1 hergestellt wurde. Die überarbeitete Version wurde JBII genannt. Als die Firma Guéneau- Geno Anfang der 1980er Jahre wirtschaftliche Probleme hatte wurde sie von der Firma Jean Gallet et Fils (GALLET) aufgekauft. Gallet kehrte zum Modell JBI zurück. Der Helm wurde unter anderem von privaten Feuerwehren wie der Gesellschaft EDF geordert. Der Helm war bis Anfang der 1990er Jahre im Einsatz. Er wurde vom Markt genommen und durch den damals neuen F1 Helm von Gallet ersetzt. Dieser wurde um 1985 entwickelt und auf den Markt gebracht. Man kann sagen, dass der Helm JBI die Idee dazu gab. Der sehr leichte Helm aus Glasfaser hat eine sehr dünne Helmglocke. Die Helmform ist mit den bisherigen Französischen Helmen nicht zu vergleichen. Die hohe Helmglocke hat einen eingearbeiteten Kamm. Seitlich geht der Helm über die Ohren. Zur Verbesserung des Hörens wurden im Bereich der Ohren feine Gitter aus Metall angebracht. Das Plexiglasvisier schließt den Helm komplett. Es ist seitlich am Helm befestigt und hat in geschlossenem Zustand die gleiche Unterkante wie der Helm selbst. Eine dunkle Zusatzscheibe kann durch vier Druckknöpfe am klaren Visier angebracht werden. Der Innenhelm unterscheidet sich ebenfalls von den Vorgängerhelmen. Statt Leder oder Kunststoff wird nun Stoff eingesetzt. Die Helmschale ist mit PU- Schaum ausgekleidet.
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Vergleiche:
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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