Der Feuerwehrhelm

Wasserrettung
Feuerwehr SDIS 06
Alpes-Maritimes
Frankreich
2019

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WeltkarteEuropaBundesrepublik Deutschland ab 19490359
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Bundesrepublik Deutschland ab 1949 Kunststoffhelm (˜1999)
In dieser Sammlung seit: 02.06.2010
0359 Feuerwehrhelm eines Firefighters der US Airbase in Heidelberg.
Hersteller des Feuerwehrhelms sind die Deutschen Firmen Schuberth Helme Braunschweig und Dräger Safety Lübeck. Typ HPS6100.
In Kooperation mit der Schuberth Helme GmbH, Braunschweig, begann Dräger Safety im Jahr 2002 mit der Entwicklung von zwei neuen Feuerwehrhelmen.
Die eindeutige Zielsetzung war es, ein neues, allumfassend sicheres Kopfschutzsystem für die Feuerwehren und Hilfsorganisationen zu entwickeln. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das Head Protection System - kurz HPS genannt – erfüllt nicht nur alle Anforderungen an einen sicheren Helm, sondern bietet zusätzlichen Schutz und Komfort. In dieser Serie bieten die strategischen Partner Schuberth Helme und Dräger Safety gleich zweimal Kopfschutz der Premiumklasse: mit den Modellen Dräger HPS 6100 und dem Dräger HPS 4100 (siehe Helm Nr.: 240). Gebaut wird der Helm bei der Firma Schuberth.
Material:
Außenschale: GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff, Selbstverlöschender Lackaufbau, PU- Innenschale, Moderne Innenausstattung mit Tragenetz aus Nomex (temperaturbeständig), Kopfband aus waschbarem umweltfreundlichen Ökoleder, Hitzebeständiges klares Visier, beidseitig kratzfest beschichtet, Kopfgrößen-Schnellverstellung bei Nutzung der Maske mit Kopfspinne stufenlos verstellbar von 54 - 64, Panikverschluss, 4-Punkt-Kinnriemen aus Aramid/Nomex, Klarsichtvisier - optional Gold- und Drahtgittervisier, Gewicht: Ca. 1300 g
Baujahr 02/1999. Laut Hersteller kann der Helm 15 Jahre genutzt werden, sofern hier keine negativen Einflüsse auf den Helm eingewirkt haben (hohe thermische Belastungen über die Helmeignung hinaus, starke Schläge auf den Helm oder Stürze, ...). Danach muss dieser dann ausgetauscht werden.
Als Zubehör ist unter anderem ein Goldvisier, ein Lampenhalter oder diverse Reflexstreifen zu erhalten.
Als Nackenschutz ist hier ein „Hollandtuch“ angebracht. Die reflektierenden, silbernen und roten Aufkleber wurden wohl im Laufe der Zeit wiederholt erneuert und haben keine weitere Bedeutung. Lediglich die beiden wagerechten Streifen an der Stirnseite kennzeichnen den Rang des Firefighters als Captain. Auf der linken Seite ist das in den USA übliche Malteserkreuz angebracht. Der Text hier: Member – Fire Dept. welcher die Zugehörigkeit zur US Armee angibt. Auf der rechten Seite das Deutsche Feuerwehrabzeichen mit der Wappenschild von Baden- Württemberg, wohl in freundschaftlicher Anlehnung an das in Baden- Württemberg üblich Uniformmützenabzeichen. Ebenfalls rechts ist eine Helmleuchte mit Lampenhalter angebracht. Der Lampenhalter besteht aus einer Kunststoffplatte die durch ein Klettverschlusssystem vom Helm getrennt werden kann (von Ortec Products) . Die Leuchtenbefestigung besteht aus Nylonbändern mit Klettverschluß. Diese sind an viele, gängigen Leuchten anpassbar. Am umlaufenden, elastischen Nylonband sind hinten in einer kleinen Plastiktüte Einmalhandschuhe angebracht.
Links: http://www.draeger-safety.de/ST/internet/DE/de/index.jsp
Vergleiche: Bundesrepublik Deutschland ab 1949, 240
Bundesrepublik Deutschland ab 1949, 270
Bundesrepublik Deutschland ab 1949, 350
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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