Der Feuerwehrhelm

Besuch bei der
Berufsfeuerwehr
Basel
Schweiz
2006

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Italien Kunststoffhelm (˜2004)
In dieser Sammlung seit: 29.08.2007
0302 Feuerwehrhelm aus Italien. Der schwarze Kunststoffhelm wurde von der Italienischen Firma Sicor S.p.A. (entstanden 1991 durch die Fusion von La Lombarda Antinfortunistica und Sureco) hergestellt. Der Typ heißt „Amber VF1“ und ist Vorgänger des Helmtyp „VFR 2000“. Die bereits letzte Helmgeneration vor den neuen Formen (siehe Helm Nr.: 286) wurden ebenfalls Typ „VF1“ genannt. Der nach EN443 hergestellt Helm wurde lediglich als Versuchshelm produziert und bei einigen Feuerwehren (so die Feuerwehr Bozen/Bolzano) seit Sommer 2004 erprobt. Aufgrund diverser Defizite (z.B. das durchsichtige Visier) kam der Helm nie zur Serienreife. Der aus den Erkenntnissen entstandene Helm „VFR2000“ wird seit Ende 2004 von allen Berufsfeuerwehren in Italien getragen.
Die Helmform entspricht den gängigen aktuellen Helmtypen in Europa.
Leider ist über diesen Helm keinerlei Information zu bekommen noch sind im oder am Helm Hinweise auf Typ, Hersteller usw. zu finden.
Die Helmschale selbst besteht aus Kunststoff, Der Augenschirm ist separat an die Helmglocke angebaut, ebenso der kurze Nackenschutz, dieser ist aus einem dicken Gummi hergestellt. Die Anbringung eines Nackenschutztuches ist nicht vorgesehen. Das Gesichtschutzvisier aus ca. 1mm dickem, klarem Kunststoff ist dem Gesicht angepaßt. Wie beim Dräger Helm (siehe Helme Nr.: 34/183) ist der Bereich der Nase ausgestellt. Das Visier schließt seitlich nicht an die Helmglocke an, läßt jedoch nicht viel offen. Eingeschoben verlängert der unterste Teil des Visiers den Augenschirm. Innen ist der Helm mit einem Schlagabsorptionspolster versehen. Der Innenhelm ist dicht an diesem Polster angebracht, das Kopfband hinten durch einen Klettverschluß an die Kopfgröße anzupassen. Ein massives, in Leder gepacktes Schutzpolster schützt den hinteren Bereich am Hals. Der Kinnriemen aus Nylonband ist beiderseits fest am Helm angebracht, die Verstellmöglichkeit durch eine Metallöse gegeben. Ein Verschluß ist nicht angebracht. Die Öffnung des Kinnriemens erfolgt über eine Hilfslasche mit der die Metallöse entsperrt wird. Außen seitlich liegende Befestigungspunkte gewährleisten die Montage einer passenden Atemschutzmaske. Vier gelbe, leicht reflektierende Klebestreifen sind auf die Helmglocke aufgeklebt. An der Front befindet sich das ca. 50mm hohe, neue Feuerwehremblem der Italienischen Feuerwehren. Das Abzeichen ist aus Metall.
Links: http://www.sicor-sureco.it/
Vergleiche: Bundesrepublik Deutschland ab 1949, 34
Vatikan, 286
Vereinigtes Königreich (VK), 183
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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