Der Feuerwehrhelm

Einsatzübung - Wasserentnahme aus offenem Gewässer
Feuerwehr der
Falkland Inseln
2019

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WeltkarteEuropaDrittes Reich bis 19450189
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Drittes Reich bis 1945 Metallhelm (˜1939)
In dieser Sammlung seit: 27.04.2004
0189 Luftschutzhelm M35, wie er bei der Feuerlöschpolizei bzw. dem Reichsluftschutzbund ( RLB ) eingesetzt wurde. Der Helm scheint durch die Randbördelung zweiteilig, ist jedoch als Helm mit geringerer Festigkeit ein Ausschusshelm der Wehrmacht. Diese nicht fronttauglichen Ausschusshelme, welche einen Produktionsfehler aufwiesen ( z.B. dünnwandig, verzogen o.ä. ), wurden mit eben dieser umlaufenden Sicke versehen und im Luftschutz oder bei der Feuerlöschpolizei weiterverwendet. Der Luftschutzhelm hatte generell, wie die Wehrmachtshelme, kein Nackenleder, weshalb auch dieser Helm kein Möglichkeit zur Anbringung eines Nackenleders hat. Die entsprechenden Embleme an der Seite bzw. vorn fehlen, dafür sind an der Front jedoch zwei Lochungen für ein Schild in der Größe ca. 100x40mm vorhanden. Vermutlich war der Helm im Luftschutz einer Firma in Gebrauch gewesen. Vor der Lackierung in schwarz scheint der Helm eine taubenblaue Farbe gehabt zu haben. Ursprünglich hatte der Helm keinen Hahnenkamm was darauf schließen läßt, daß der Helm nach Kriegsende umgebaut, überlackiert und bei einer Feuerwehr weiterverwendet wurde. Im Inneren befinden sich zwei Stempelungen: Hinten „20377“ und links „Q64“. Auf dem Kamm ist die Stempelung „DRGM“ zu sehen. Im Einzelnen haben die Stempel folgende Bedeutung: 20377 ist einfach nur die Produktionsnummer des Helmes, Q64 kennzeichnet den Hersteller der Glocke, hier die Fa. Quist (Q) aus Esslingen. Die 64 steht für die Glockengröße, in diesem Fall 64cm (Innenumfang in der Glocke) entspricht einer Kopfgröße von 57-58 cm mit eingebautem Innenfutter. DRGM steht für "Deutsches-Reichs-Gebrauchs-Muster", quasi dem Vorgänger der DIN.
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Vergleiche:
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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