Der Feuerwehrhelm

Feuerwehreinsatz
Schweiz
1980

Header

 
WeltkarteEuropaDrittes Reich bis 19450173
Datenschutz
Impressum
NS-Symbole
 
Drittes Reich bis 1945 Metallhelm (˜1943)
In dieser Sammlung seit: 11.12.2003
0173 Deutscher Feuerschutzhelm M42 nach dem Wehrmachtsstahlhelm M1934 jedoch mit scharfkantigem Ansatz des Nackenschutzes, der mit Anordnung vom 26.04.1934 als Feuerschutzhelm vorgeschrieben war. Embleme am Helm nach Regelung vom 28.07.1934 zeigen links den Hoheitsadler wie an der Mütze getragen, rechts das schwarze Hakenkreuz in rundem, weißen Feld auf roten Schild. Beide Abzeichen sind auf dem ursprünglich schwarzen Helm montiert worden. Die Lüftungslöcher waren zuerst vergitterte Löcher, dann wurden je 7 Löcher im 1 cm Rund verteilt. Diese wurden werkseitig eingestanzt. Der aufsetzbare Hahnenkamm ( Alukamm "Ziegelbrecher" ) wurde nach Anordnung des Chefs der Ordnungspolizei abgenommen, die Löcher wurden mit flach abgerundeten Nieten verschlossen. Die Prägung hinten und die Herstellermarke fehlen. Der sehr leichte Aluhelm ist auf 1943 zu datieren. Auffallend innen sind die großen Korkunterlagen, zwischen Innenhelm und Helmglocke, ebenso auffallend ist die große, lederne Kopfprallplatte innen und die sehr langen Abdecknieten für die Kammlöcher. Das Nackenleder fehlt bzw. scheint nie montiert gewesen zu sein.
Nach Ende des II WK, wurde der Helm und die darauf befindlichen Hoheitsabzeichen mit einer weißen Farbe überstrichen und man schrieb rot das Wort "Fire" auf die Front. Da der Helm vermutlich aus der Gegend um Siegburg
( zwischen Bonn und Köln ) kommt, lag dieser Bereich in der britischen Besatzungszone. Die alliierten Siegermächte haben nach dem Krieg die ursprüngliche Feuerwehr in den Orten wieder eingesetzt. In Bayern wurden alle Helme rot überstrichen, im Rheinland wohl weiß mit der Kennzeichnung "Fire".
Vergl. Helm Nr.: 5./ 48./ 111.
Links: --
Vergleiche: Drittes Reich bis 1945, 5
Drittes Reich bis 1945, 48
Drittes Reich bis 1945, 111
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


top