Der Feuerwehrhelm

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Russland
2013

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Niederlanden Kunststoffhelm (˜1972)
In dieser Sammlung seit: 24.03.2002
0102 Helm der Berufsfeuerwehr Amsterdam. Der schwarze Polycarbonathelm dessen Hersteller die deutsche Firma Römer ist, wird in Holland von der Firma Kraayer vertrieben. Der Typ heißt Holland. Der Helm fügt sich an die Form des alten holländischen Lederhelm an, der ebenfalls bis nach 1945 in Deutschland produziert wurde. Die schwarze Farbe Kennzeichnet ein Mannschaftsdienstgrad. Der Helm hat einen breiten, hohen, sehr eckigen Kupferkamm welcher hinten bis zum Nackenschutz herunter führt. Ebenfalls aus Kupfer ist die umlaufende Randeinfassung. Der breite Kinnriemen ist seitlich mit sternförmigen Rosetten aus Messing gehalten. Auf den Rosetten ist der alte holländische FW- Helm abgebildet. Auf der Front trägt der Helm das Kupferabzeichen der Stadt Amsterdam mit zwei Löwen welche ein Wappen tragen, auf dem übereinander drei Kreuze angeordnet sind. Über dem Wappen ist eine Krone, darunter ein Band auf dem folgendes steht: Heldhaftig-Vastberaden-Barmhartig das bedeutet: Heldenhaft- Festentschlossen- Barmherzig. Diese drei Wörter sind nach dem 2. Weltkrieg dem Stadtwappen von Amsterdam hinzugefügt worden. Das Wappen ist nicht aus Blech, sondern aus Vollmetall. Dem bauhelmähnlichen Innenhelm zufolge ist das Produktionsjahr 1972. Der Text auf dem Aufkleber im Inneren des Helmes ist wie folgt: Veiligheidshelm - Bol + Binnenwerk - Goedgekeurd - A.I. 1793 - KraaiJer N.V. – Wormerveer.
Diese Helme wurden ab 1986 nicht mehr zugelassen, weil ihre Metallteile Elektrizität leiten. Traditionell trug jeder Feuerwehrmann bis Brandmeister einen schwarzen Helm. Die höheren Offiziere einen weißen. Da weiße Helme jedoch besser sichtbar sind, sind mittlerweile fast alle Helme in Holland weiß. Einige Feuerwehren haben das Farbsystem jedoch beibehalten. Zur Zeit ( 2005 ) beginnt die Umstellung auf nachleuchtende Helmfarben. Der Nachfolgehelm dieses Helmes ist die Nummer 90.
Links: --
Vergleiche: Niederlanden, 73
Niederlanden, 76
Niederlanden, 90
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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