Der Feuerwehrhelm

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Grozny
Russland
2013

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Die Entstehung meiner privaten Feuerwehrhelmsammlung

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Mit dem Beginn der Sammlung stand für mich zunächst lediglich die Erhaltung von, meiner Meinung nach, unwiederbringlichen Zeitzeugen im Vordergrund. Dabei habe ich keinen Wert auf das Erscheinen von Emblemen vergangener Zeit oder die Eignung diverser neuer Helme im alltäglichen Einsatzleben gelegt. Ohne das Ziel und das Vorhaben die Sammlung "komplett" aufzubauen, gelang es mir doch, im Laufe der Zeit, eine recht repräsentative Sammlung zusammenzustellen. Meine Sammlung erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Erläuterungen zu den Sammelstücken basiert im Wesentlichen auf Aussagen von Zeitzeugen, Fachliteratur oder den zum Teil sehr detaillierten Informationen von Sammlerkollegen und ausländischen Feuerwehrleuten. Mir war dabei zunächst nicht wichtig, technische Finessen oder reine Zitate einschlägiger DIN- oder EN- Normen zu notieren. Die Beschreibungen waren eher dazu gedacht, ohne Bilder die Helme zu beschreiben, daher ist auch ihr äußeres Erscheinungsbild oft sehr detailliert beschrieben.

Die Nummerierung der verschiedenen Sammelstücke erfolgte bisher nach der Reihenfolge ihrer Anschaffung und erscheint daher in der Übersichtstafel im Bereich der Länder eher willkürlich.

Nachfolgen möchte ich nun die Entstehung und den Aufbau der Sammlung kurz schildern.

Begonnen habe ich meine Sammlung 1995, als ich auf einem Freiburger Flohmarkt meinen ersten Feuerwehrhelm, einen M43 in schwarz mit der Stempelung der Firma Ziegler, erwarb. Ich war damals noch nicht lange Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr und hatte deshalb Interesse an allem was mit der Feuerwehr zu tun hatte. Nachdem damit das Interesse nach den Helmen der Vergangenheit geweckt war, inserierte ich also im Anzeigenblatt der heimischen Zeitung und konnte so die Basis meiner Sammlung erstellen.

Beim Beschrieb dieser Helme halfen mir die Beschreibungen der ehemaligen Besitzer und Sammlern, die sich im Bereich Militaria bestens auskannten. So bekam ich nach und nach ein besseres Wissen über das Thema und diverses Material, schon gleich mit der passenden Beschreibung. Weil es mir wichtig war, nicht nur Helm für Helm in meine Sammlung aufzunehmen sondern auch zu wissen, was ich da habe, habe ich von Anfang an notierte, was ich über meine Helme wusste. Im Laufe der Zeit wurden die Beschreibungen dann immer umfangreicher und fundierter.

Eine sehr große Hilfe war mit dabei auch die einschlägige Fachliteratur von Bolko Hartmann oder Thomas W. Herminghaus.

Durch die Partnerschaft unserer Feuerwehr zu kroatischen Wehren, kam es schließlich dazu, dass ich meinen ersten "Tauschhelm" bekommen habe. Mit dem Aluhelm "Wiener Form" begann somit Anfang 1999 das Interesse für die ausländischen Modelle. Vielleicht lag das auch daran, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon eine kleine, umfassende Sammlung deutscher Helme besaß.

Im Jahr 2000 konnte ich das erste Highlight in meine Sammlung aufnehmen. Als Nummer 33 erhielt ich eine Pickelhaube des Deutschen Reiches, Freistaat Baden. Ein weiteres Highlight im gleichen Jahr, war die Anschaffung eines recht neuen Helmes Fabr: CGF Gallet F1A PA 45 bzw. Dräger Typ: Supra S.

Nach und nach wurde ich auf Sammler aufmerksam, die zum Teil enorme Sammlungen und das entsprechende Fachwissen vorweisen konnten. So kaufte ich im September 2001 ein Teil einer Sammlung eines holländischen Feuerwehr- und Sammlerkollegen sowie diverse Helme eines französischen Kollegen auf.

Bis zum Jahresbeginn 2004 sind fast 170 verschiedene Helme von Gestern und Morgen, aus Deutschland und der halben Welt zusammen gekommen und es war an der Zeit, diese Sammlung einem größeren Publikum vorzustellen.

Was wäre nahe liegender gewesen als die Gestaltung einer geeigneten Website.

Mit Beginn des Jahres 2005 habe ich zwei deutsche Helmhersteller gefunden, die meine Website in Form von Dauerleihgaben unterstützt haben. Mit diesen Helmen, möchte ich in Zukunft einen repräsentativen Überblick über die mittlerweile vielfältigen, in Deutschland gebräuchlichen Helme geben.
Dazu habe ich im neu aufgenommenen Navigationspunkt Hersteller diese ersten beiden Hersteller und Ihre Helme vorgestellt.

An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank noch einmal den Firmen MSA Auer und Roemer Bullard.

Bis zum März 2006 sind nahezu 260 Feuerwehrhelme zusammengekommen. Die Website wurde überarbeitet, optisch verbessert, die Texte zusätzlich in Englisch angeboten.

Bis Ende des Jahres 2012 ist die Sammlung auf 450 Helme angewachsen.

Die Website erhält im November 2012 ein Facelift, bleibt aber in Ihrer Form weiterhin so bestehen.

Grundsätzliches zu meiner Sammlung:

Nicht alle Helme sind von mir ausführlich beschrieben worden, oft fehlten mir detaillierte Angaben zu den einzelnen Stücken. Möglicherweise sind einige Angaben von mir auch falsch.

Die Fragen, die ich habe, möchte ich an Sie weitergeben und Sie bitten: Informieren Sie mich, wenn Sie Antworten zu meinen Fragen oder Anmerkungen zu meinen Texten haben.

Ich bin in diesem Fall über Ihre Hilfe sehr dankbar.

Sollten Sie selbst weiterführendes Interesse zu diesem Thema haben, so möchte ich Ihnen die diversen Webseiten die ich im Link Bereich aufgeführt habe empfehlen.

Ebenfalls sehr empfehlenswert sind die Fachbücher folgender Autoren:


Bolko Hartmann
"Deutsche Feuerwehruniformen und Helme"
Verlag: Kohlhammer Edition Feuerwehr
ISBN: 3-17-008573-5

Thomas W. Herminghaus
"Feuerwehrhelme -
Eine Entwicklungsgeschichte"

Verlag: Florian International
Postfach 1241
63112 Dietzenbach

Ludwig Baer
"Vom Metallhelm zum Kuststoffhelm"
Druckerei: Henrici in Neu- Anspach
ISBN: 3-9803864-2-2


Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass diese Sammlung mein Hobby ist und daher rein privat finanziert wird.

Sollten Sie im Besitz eines schönen alten Sammelstückes oder eines Helmes sein von dem Sie nicht wissen woher und wohin damit, so dürfen Sie sicher sein, dass dieses Stück bei mir seinen eigenen Platz und seine ebenfalls eigene Geschichte bekommen würde.

Über Ihre Unterstützung zur Erweiterung meiner Sammlung wäre ich sehr dankbar.

Markus Bruchmann

Für die Mithilfe bei der Gestaltung und Realisierung dieser Website möchte ich mich bei Daniel Cretu und Andreas Berger sehr herzlich bedanken. Ohne Ihre Unterstützung wäre diese Seite nicht denkbar gewesen.

Verantwortlich für das Facelift 2012 ist: René Burghardt http://www.designdumb.de/

 

 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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